Kompressoröl
Zuletzt aktualisiert: 13. Oktober 2020

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Besitzt Du bereits einen Kompressor oder willst Dir bald einen kaufen? Machst Du Dir früher oder später Gedanken über ein für Kompressoren geeignetes Öl? Denn ein richtiges Kompressoröl erhöht die Leistung Deines Geräts und schützt es vor Verschleiß und Korrosion.

Damit Du einen Einblick in das Thema Kompressoröle bekommst haben wir hier einen ausführlichen Artikel verfasst. Mit unserem Kompressoröl-Test 2023 wollen wir Dich über die besten und populärsten Angebote auf dem Markt informieren. Du lernst außerdem die wichtigsten Bewertungskriterien eines Kompressoröls kennen und erfährst welche Arten gibt es davon.




Das Wichtigste in Kürze

  • Kompressoröl ist flüssiger Schmierstoff, welcher für einen geschmeidigen Lauf der bewegten Teilen von verschiedenen Kompressoren sorgt. Das Öl verlängert das Leben eines Aggregats und trägt zu dem effizienten Energieverbrauch bei.
  • Es gib mineralische, teilsynthetische und vollsynthetische Kompressoröle auf dem Markt. Die synthetische Varianten weisen bessere Schmierstoff-Eigenschaften auf, weil sie genau für diese Zwecke mit dem komplexen Verfeinerungs- und Veredlungsverfahren hergestellt werden.
  • Viskosität ist der wichtigste Parameter des Kompressoröls, welcher den Zähigkeitsgrad beschreibt. Deswegen ist es nicht empfehlenswert andere Öle für Deinen Kompressor zu benutzen, denn diese haben meistens eine falsche Zähigkeit und werden ihre Funktion somit nicht erfüllen.

Kompressoröl Test: Favoriten der Redaktion

Das beste spezial Kompressorenöl

Güde 40056 spezial Kompressorenöl ist ein synthetischer Schmierstoff von der Firma Güde. Es zeichnet sich durch eine gute Qualität aus.

Dieses Öl bietet außerdem hohen Verschleißschutz und ein exzellentes Viskositäts-Temperaturverhalten. Der Hersteller verspricht eine spürbare Krafteinsparung durch Leichtlaufeigenschaften und Verhinderung der Schwarzschlammbildung.

Wenn Du ein Gerät von Güde besitzt, ist dieses Öl die beste Wahl. Aber auch andere herkömmliche Kompressoren lassen sich von diesem spezial Öl sehr gut pflegen. Dieses Produkt ist dazu äußerst beliebt bei den Verbrauchern und ist daher zu empfehlen.

Das beste Mineralöl

MANNOL Compressor Oil ISO 46 ist ein hochreines, paraffinhaltiges, ascheloses, mineralisches Öl, welches nicht nur für industrielle, sondern auch für die Privatzwecke verwendet werden kann.

Das Öl enthält Gleit-, Verschleißschutz-, Oxidationsschutz-, Korrosionsschutz-, und Antischaumadditive. Es eignet sich insbesondere für Kolbentyp- und Luftdreh-Kompressoren, hat ausgezeichnete kühlende Eigenschaften und einen verlängerten Zeitraum bis zum Ölwechsel (2.000 Betriebsstunden).

Wenn Du nach einem Mineralöl suchts, ist dieses eine richtige Wahl. Durch die Zusätze hat es alle Eigenschaften eines guten Schmiermittels.

Das beste Kompressoröl für Vakuumpumpen

Octopus 500 ist ein hochwertiges Kompressoröl. Dieses Öl ist bestens für Vakuumpumpen, Drehschieberpumpen, Sperrschieberpumpen, Wälzkolbenpumpen und Kreiskolbenpumpen geeignet.

Es besitzt einen Korrosionsschutz- / Antiverschleißeigenschaften und weist ein gutes Viskoseverhalten bei unterschiedlichen Temperaturen auf. Außerdem verspricht der Hersteller eine besonderes hohe Alterungsbeständigkeit.

Falls Du ein spezielles Kompressoröl für mechanische Fein- und Hochvakuumpumpen brauchst, empfehlen wir Dir dieses Produkt. Es wurde genau für diese Zwecke entwickelt und hat schon viele Käufer glücklich gemacht.

Das beste Allrounder Kompressoröl

Kompressoröl VDL 100 ist ein universeller Schmierstoff von wiegeschmiert.de. Es eignet sich zur Schmierung von pneumatischen Werkzeugen, Kolben- und Schraubenkompressoren. Ist außerdem einsetzbar sowohl in stationären, als auch in mobilen Aggregaten.

Dieses Öl wirbt mit geringen Verdampfungsverlusten, gutem Haftvermögen und hoher Alterungsstabilität. Dazu hat es einen sehr angenehmen Preis und ist daher beliebt.

Hast Du zu Hause mehrere Teile, die einen Schmierschutz brauchen, kannst Du mit diesem Kompressoröl nichts falsch machen.

Kauf- und Bewertungskriterien für Kompressoröle

Die Kriterien, mit deren Hilfe du das Öl für einen Kompressor miteinander vergleichen kannst, umfassen:

Viskosität

Viskosität eines Kompressoröls ist letztendlich der wichtigste Parameter, weil es die Hauptfunktion eines Schmierstoffes gewährleistet. Viskosität beschreibt das Maß der Zähflüssigkeit und sorgt für die Bildung eines Schmierfilms zwischen zwei Reibteilen. Somit wird ein Kompressor vor schnellem Verschleiß geschützt.

Viskosität wird am Verhalten des Öls bei verschiedenen Temperaturen gemessen. Bei niedrigeren Zahlen wird das Öl dickflüssiger und durch Erwärmen verdünnt es sich. Für ein optimales Schmierergebnis muss der perfekte Viskositätsgrad gegeben sein.

Das heißt, dass Öl in einem Ruhezustand genau so dickflüssig sein darf, um den Start des Antriebs nicht zu verhindern. Bei einem laufenden Betrieb darf es dagegen nicht zu dünnfüssig werden, um seine Schmiereigenschaften nicht zu verringern.

Oxidationsstabilität

Die Oxidationsstabilität ist die Fähigkeit eines Öls, einer Oxidation (Ölalterung / Ranzigkeit) zu widerstehen. So wird Kompressoröl mit zugefügten Antioxidantien in der Regel länger haltbar.

Die Oxidation wird durch hohe Temperaturen, Luftzufuhr und Verunreinigung angeregt. Es bedeutet einen Zerfall des Öls in seine Bestandteile, was die Schmiereigenschaften verringert.

Verkokungsneigung

Von einer Verkokung spricht man, wenn die flüssigen Brenn- und Kraftstoffen Ablagerungen bilden. Diese Ablagerungen entstehen auch bei der Verdampfung von den Ölen auf heißen Oberflächen.

Die Verkokungsneigung beschreibt die Wahrscheinlichkeit, mit der die Ablagerungen gebildet werden. Wenn das Kompressoröl zur hohen Verkokung neigt, kann es auf Dauer schädlich für die Mechanismen sein.

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Kompressoröle ausführlich beantwortet

Warum brauche ich Kompressoröle?

Kompressoröl ist wichtig für die Langlebigkeit und effiziente Arbeit von diversen Kompressoren. Es ist ein speziell entwickelter Schmierstoff, welcher für ein besseres Gleiten der bewegten Teile in den Aggregaten sorgt.

Auch in einem privaten Haushalt darf Kompressoröl nicht fehlen, denn damit läuft in Deiner Garage alles wie geschmiert. (Bildquelle: Jack Douglass / unsplash)

Mit dem Öl schützt Du die Kompressorteile von dem schnellen Verschleiß und ermöglichst einen fließenden Betrieb bei verschiedensten Temperaturen.

Meistens findest Du in dem Unterlagen von Deinem Kompressor genaue Angaben zu dem benötigten Kompressoröl.

Ein Motoröl statt einem Kompressoröl raten wir Dir nicht zu benutzen. Denn meistens hat das Motoröl eine falsche Viskosität und ist zu zäh für einen Kompressor. Dies kann zu einer schnelleren Abnutzung und einem ineffizienten Energieverbrauch führen. Außerdem wenn Du einen nicht vorgesehenes Öl benutzt, verlierst Du jegliche Garantieansprüche auf Dein Gerät.

Wofür kann ich Kompressoröle verwenden?

Wie es schon der Name verrät ist ein Kompressoröl für einen Kompressor gedacht. Dieser kann den Luft ansaugen, verdichten und mit einem erhöhten Druck wieder ablassen.

Der Mechanismus ist nicht sehr komplex, macht sich aber in vielen Bereichen nützlich. Zum Beispiel in Kraftfahrzeugen, Klimaanlagen, Schlagschraubern, Rasenmähern, Vakuumpumpen, Putz-Geräten usw.

Welche Arten von Kompressorölen gibt es und welcher ist der richtige?

Bevor Du einen Öl für Deinen Kompressor besorgst, solltest Du den Letzteren genau unter die Lupe nehmen. Es gibt nämlich auch sogenannte Ölfreie Aggregate, welche keinen Schmierstoff benötigen. Diese gehören in der Regel zu den minderwertigeren Varianten, weil sie eine kürzere Lebensdauer haben.

Bei den meisten Geräten ist ein Schmieröl jedoch essenziell. Die Experten unterscheiden in diesem Bereich zwischen Ölen auf mineralischer und synthetischer Basis.

Im Folgenden haben wir eine Tabelle mit Vor- und Nachteilen der beiden Ölarten vorbereiten.

Mineralöl

Vorteile
  • günstigerer Preis
  • umweltfreundlicher in der Herstellung
Nachteile
  • reagieren schlechter auf zu hohe / zu niedrige Temperaturen
  • vermischen sich schlecht mit den Kältemitteln
  • bieten nicht den optimalen Schutz &#8211
  • können Lebensdauer des Kompressors verringern

Syntetisches Öl

Vorteile
  • höhere Viskosität
  • erhöht die Lebensdauer vom Kompressor
  • verringert Energie verbrauch
  • bessere Schmierung
  • längere Haltbarkeit
Nachteile
  • höherer Verkaufspreis
  • klimaschädlicher in der Herstellung

Wie Du siehst haben beide Öltypen sowohl Vor-, als auch Nachteile. Was genau für Dich passt, kannst Du anhand dessen entscheiden. Da die Mineralöle jedoch eine schwächere Leistung aufweisen, würden wir diese eher für einen kleinen haushälterischen Verbrauch empfehlen. Für ein Fahrzeug oder für den professionellen Betrieb lohnt es sich etwas Geld in die Hand zu nehmen und ein synthetisches Öl zu kaufen.

Im Nachstehenden kannst Du Dich noch etwas ausführlicher über diese zwei Öltypen informieren.

Mineralöl

Mineralöl

ist ein weniger behandelter Rohstoff. Es wird durch Destillation und Raffination aus Erdöl gewonnen. Die Hersteller versuchen somit das Öl zu reinigen und die schlechten Bestandteile zu vermindern. Allerdings bleibt es eine zufällig zusammen gewürfelte Mischung, die nicht als optimaler Schmierstoff eingestuft werden kann.

Dank der einfachen Produktion bleiben die Kosten eines Mineralöls relativ gering. Außerdem werden häufiger einige künstliche Zusätze hinzugefügt, was die speziellen Eigenschaften eines Kompressoröls verbessern soll.

Weil das Mineralöl jedoch keine ausgewogene Mischung darstellt, kann so ein Wert wie zum Beispiel Viskosität nicht auf dem höchsten Stand sein und somit verringert sich die Leistungsstärke. Deswegen werden Mineralöls immer weniger relevant für Motorräder und Autos.

Synthetisches Öl

Synthetisches Öl

wird ebenso aus Erdöl gewonnen. Nach der Destillation und Raffination finden jedoch viele weitere Veredlungsmaßnahmen statt. Das Öl wird zerlegt und praktisch neu zusammengesetzt. Damit kann eine perfekte Kombination erschaffen werden, die die besten Schmierstoffeigenschaften aufweist.

Es gibt leider keine klaren Vorschriften im Bezug auf Markierung, deswegen ist es oft schwierig für den Verbraucher beim Kauf den Synthese-Grad nachzuvollziehen.

Zu den universellen vollsynthetischen Ölen gehört PAO-Öl, welches sich mit den anderen Schmier- und Kältemitteln kombinieren lässt. PAG-Öle haben eine große Auswahl an Viskositätengraden, sind aber leider hygroskopisch (ziehen die Feuchtigkeit an). POE-Öle sind etwas anfälliger gegen hohe Temperaturen und sind auch hygroskopisch. Sie besitzen aber bessere Isolationseigenschaften und werden somit oft für Hybrid-Fahrzeuge empfohlen.

Neben den vollsynthetischen Ölen existieren zahlreiche teilsynthetische Mischungen. Die setzen sich in der Regel aus verschiedenen Mineral- und Synthetik-Ölen zusammen, besitzen bessere Schmiereigenschaften als mineralische Öle, sind aber leistungsschwächer als die Vollsynthetischen.

Gibt es Kompressoröl-Alternativen?

Ein spezielles Öl für Kompressoren ist generell sehr empfehlenswert. Es bietet den besten Schutz und erfüllt bestmöglich seine Funktionen.

Alternativ wird von einigen Spezialisten und Normalverbrauchern das Motoröl Typ SAE 30 empfohlen, weil dieses die gleichen Viskositätswerte eines regulären Kompressoröls aufweist. Wie allerdings bereits angesprochen wurde, benutzt Du einen von dem Kompressorhersteller nicht vorgesehenes Öl, verfallen Dir die Garantieansprüche.

Was kosten Kompressoröle?

Auf dem Markt findest Du Kompressoröle zu den verschiedensten Preisen. Die Kosten sind von dem Hersteller, dem Produktionsverfahren und Öltyp abhängig. Deswegen ist die Spanne relativ breit.

Typ Preis pro Liter
Mineralöl 1 bis 35 Euro
vollsynthetisches / teilsynthetisches Öl 5 bis 70 Euro

In der ausgeführten Preiskategorie bekommst Du jegliche Kompressoröltypen.

Wo kann ich Kompressoröle kaufen?

Das Kompressoröl kannst Du sowohl Online, als auch in einem Geschäft kaufen.

Wenn Du eine professionelle Beratung benötigst ist es sinnvoll zu einem Auto- oder Werkstatt-Zubehör Shop. Kompressoröle werden auch an den Tankstellen und in den großen Bauhäusern wie Obi oder Toom verkauft.

Willst Du es Dir ganz bequem machen? Dann geht es online sehr einfach, Du hast eine größere Auswahl und kannst Dir Zeit nehmen, um Dich über das Produkt ausführlich zu informieren. Dafür empfehlen wir Dir folgende Seiten:

  • amazon.de
  • obi.de
  • ravenol-shop.de

Was ist ein Sicherheitsdatenblatt?

Ein Sicherheitsdatenblatt ist ein wichtiges Dokument, welches Informationen über Stoffe und Gemische liefert. Es beinhaltet die Identität des Produktes, potentielle Gefährdungen und Hinweise zur sicheren Nutzung und zur Prävention / zum Verhalten im Gefahrenfall.

Grundsätzlich sind solche Sicherheitsdatenblätter für Unternehmer gedacht, weil sie die Öle professionell und umfangreich in einem Betrieb verwenden. Du als Privatkunde kannst bei einem Kauf allerdings auch nach dem Sicherheitsdatenblatt verlangen. Im Falle eines Online-Kaufs ist es sogar oft möglich das Blatt als PDF-Datei herunterzuladen.

Brauche ich wirklich herstellerspezifischen Kompressorenöle?

Wer einen Kompressor besitzt, braucht auch ein passendes Öl dazu. Die Hersteller von den Druckluftgeräten haben oft eigene Schmierprodukte, welche sie Ihren Kunden gerne anbieten.

Tatsächlich sind die herstellerspezifischen Öle ein ausgereiftes Produkt, welches zu Deinem Aggregat genau passt. Also mit einem von dem Hersteller empfohlenen Kompressoröl kannst Du wirklich nicht viel falsch machen.

Viele Kompressorenhersteller bieten auch eigenes Öl. Dieses ist etwas teurer, besitzt aber perfekte Eigenschaften für Dein Gerät. (Bildquelle: Robert Laursoo / unsplash)

Nichtsdestotrotz möchten viele Käufer auf solche Öle verzichten, weil diese meistens etwas teurer sind.

Deswegen präsentieren wir im Folgenden Vor- und Nachteile der herstellerspezifischen Kompressorenöle. Damit soll Dir die Entscheidung leichter fallen.

Vorteile
  • passt perfekt zu Deinem Kompressor
  • keine Probleme beim Garantieanspruch
  • Du brauchst nichts selber zu recherchieren und auszusuchen
Nachteile
  • höherer Preis
  • nicht universell
  • nicht überall erhältlich

Welche Kompressoröle der Hersteller empfiehlt, findest Du in der Regel in den Unterlagen von Deinem Kompressor.

Wie und wie oft soll ich Kompressoröle wechseln?

Kompressoröl kannst Du selbstverständlich auch in einer Werkstatt wechseln lassen, dies wird allerdings extra kosten. Bei den meisten Kompressor ist der Ölwechsel eine recht einfache Sache, die Du selber ausführen kannst. Am besten schaust Du in der Bedienungsanleitung Deines Kompressors nach. Da wird genau beschrieben, wie Du das Öl wechseln sollst.

Falls die diese nicht mehr zur Hand hast, kannst Du gerne den nächsten Schritten folgen:

  1. Schalte den Motor ab und ziehe den Netzstecker raus.
  2. Lass die restliche Druckluft durch Ziehen am Zugring des Sicherheitsventils ab.
  3. Entferne die Ölablassschraube.
  4. Lass das alte Öl abfließen und fange es in einem Behälter auf (lege am besten auch ein Zeitungspapier oder einen Lappen drunter).
  5. Neige wenn möglich etwas den Kompressor.
  6. Dreh die Ölablassschraube wieder zu und fülle das Öl mit Hilfe eines Trichters bis zum richtigen Stand wieder nach. (entweder ist eine Markierung vorhanden, oder Du sollst einen Ölmessstab nutzen).

Wie oft Du den Ölwechsel vornehmen sollst hängt von dem Öl selbst, dem Kompressor und der Nutzungsintensität. Für gewöhnlich wird empfohlen mindestens einmal im Jahr den Wechsel zu machen. Wenn Dein Kompressor in einem Dauerbetrieb arbeitet, solltest Du das Öl häufiger tauschen.

Wie überprüfe ich den Ölstand?

Wie Du den Ölstand überprüfst unterscheidet sich von Kompressor zu Kompressor. Oft gibt es ein Augensymbol, an dem Du den Stand ablesen kannst. Manchmal musst Du dafür einen Messstab nutzen. Deswegen empfehlen wir Dir sich darüber aus der Bedienungsanleitung des Kompressors zu informieren.

Falls der Ölstand zu niedrig ist, fülle es einfach mit Hilfe eines Trichters nach. Pass dabei darauf auf, dass nichts daneben läuft und wisch danach alles mit einem Lappen sauber.

Wie entsorge ich Kompressoröle richtig?

Die Entsorgung des Kompressoröls ist ein sehr wichtiges Thema. Denn es handelt sich dabei um Sondermüll, welches umweltschädlich und giftig ist. Entsorgst Du das Altöl falsch, machst Du Dich strafbar (von hohen Geldstrafen bis hin zum Gefängnis). Deswegen sollst Du schon beim Ablassen akkurat arbeiten:

  • nutze einen dichten Behälter, um das Altöl aufzufangen
  • lege eine Folie oder Papier drunter
  • verwende Handschuhe
  • wisch danach alles sauber

Wenn Du das alte Öl eingesammelt hast, kannst Du es zu eine Rückgabestelle für Altöl in Deiner Umgebung bringen. Tankstellen und Baumärkte bieten oft eine solche Möglichkeit. Falls Du das Öl bei einem Händler vor Ort gekauft hast, ist er dazu verpflichten Dir das Altöl abzunehmen.

Beachte, dass das Mischen von Altölen und anderen Stoffen strengst verboten ist. Deswegen wird Öl oft bei der Rückgabestelle kontrolliert.

Bildquelle: Uralsky / 123rf

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