Zuletzt aktualisiert: 16. März 2023

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Der Kauf eines Akkubohrers ist eine wichtige Entscheidung für jeden Hausbesitzer oder Heimwerker. Er ist eine Investition in dein Zuhause und in deine Fähigkeit, Projekte rund ums Haus zu bewältigen.

In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Arten von Akkubohrern ein, auf welche Eigenschaften du achten solltest und wo du am besten einen kaufst. Außerdem geben wir dir Tipps und Tricks, wie du das Beste aus deinem Akkubohrer herausholst. Mit den richtigen Informationen kannst du eine fundierte Entscheidung treffen und den perfekten Akkubohrer für deine Bedürfnisse finden.




Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Akkubohrer ermöglicht dir eine bequeme und kabelfreie Arbeit. Je nach Vorliebe kannst du dich für einen Akkubohrschrauber oder einen Akkuschlagbohrschrauber entscheiden.
  • Je nachdem ob du Einsteiger, Heimwerker oder Profi bist, eignet sich ein bestimmtes Akkubohrer-Modell am besten für dich und deine Einsatzzwecke.
  • Akkubohrer kannst du anhand der Größe, des Gewichts, der Leistung, des maximalen Drehmoments, der Anzahl der Gänge, dem Bohrfutter und dem Schalldruckpegel miteinander vergleichen.

Akkubohrer Test: Favoriten der Redaktion

Makita Akkubohrer


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Mit diesem Akkubohrer von Makita investierst du nicht nur in ein zuverlässiges und leistungsstarkes Werkzeug, sondern auch in den neuen Partner für all deine Heimwerker-Projekte. Egal ob du Möbel zusammenbaust, Wände befestigst oder eigene Kreationen verwirklichen möchtest – mit dem Akkubohrer von Makita meisterst du alle Herausforderungen mit Bravour. Jetzt liegt es an dir, lass deiner Kreativität freien Lauf und setze deine Ideen mit beeindruckender Präzision und Leistung um.

Fahefana Akkubohrer

Aber damit nicht genug: FAHEFANA legt Wert auf jedes Detail. Der Bohrer verfügt über einen flexiblen Rechts- und Linkslauf, eine leichte und stabile Tragetasche für optimale Mobilität und Schutz. Hochwertige LED-Leuchten erhellen Dunkelheit, sodass Du auch im Dunkeln präzise arbeiten kannst. Und der ergonomisch gestaltete Griff sorgt für Komfort und reduziert Ermüdungserscheinungen.

Makita Akkubohrer

Machen das Bohren und Schrauben zum Kinderspiel mit der elektronischen Drehzahlregelung. Du kannst die Drehzahl individuell an die jeweilige Arbeit anpassen, um so optimale Resultate zu erzielen. Für noch mehr Flexibilität und Präzision verfügt der Makita Akkubohrer über eine 18-fache Drehmomenteinstellung plus einer zusätzlichen Bohrstufe. So bist du perfekt gerüstet für jede Herausforderung.

Ctalyn Akkubohrer

Das Herzstück dieses Bohrers ist der deutsche Originalmotor, der zwei wählbare Drehzahlen (0-450 U/min, 0-1500 U/min) und ein präzises Drehmoment (max. 45 Nm) bietet. Die integrierte LED-Leuchte ermöglicht Dir selbst das Arbeiten in dunkler Umgebung, während der eingebaute Level-Balancer die richtige Bohrrichtung bestimmt. Dank des ergonomischen Designs mit Stoßdämpfer und weicher Ledertasche wird das Arbeiten so komfortabel wie noch nie.

Der beste Akkubohrer mit integrierter Temperaturüberwachung

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Das Gerät ist für Hobby-Schrauber gut geeignet. Kleinere Arbeiten im Haus sind leicht zu schaffen mit dem Produkt. Die Leistung ist ausreichend für weichere Materialien. Durch die kompakte, leichte Bauart kann fast jeder mit der Maschine arbeiten. Insgesamt ist das Preis-/Leistungsniveau für Einsteiger und Wenig-Benutzer gut.

Mit 10,8 Volt ist Motorleistung ausreichend für alle handwerklichen Arbeiten im Haushalt. Auch die Gesamtleistung des Akkubohrers umfasst 18 Watt und ist im Normalbereich für seine Art. Der starke Motor ist auf eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und ein hohes Drehmoment ausgelegt. Das maximale Drehmoment liegt bei 30 Nm.

Der beste Akkubohrer mit super kurzer Bauform

Mit dem Bosch Professional Akkuschrauber GSR bekommt man einen Akkuschrauber, der hervorragend bohren und schrauben kann. Durch seine kompakte Bauart kommt man auch an schwierige Stellen heran. Trotz seiner kleinen Größe hat das Gerät viel Power. Es ist vor allem für Hobby-Schrauber geeignet.

Mit 10,8 Volt und 108 Watt, hat der Akkuschrauber ordentlich Power, trotz seiner geringen Größe. Die Motorleistung ist ausreichend für alle handwerklichen Arbeiten im Haushalt. Auch die Gesamtleistung des Schraubers ist sehr hoch für seine kompakte Art.

Der beste Akkubohrer mit Transportkoffer und 2 Akkus

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Das Produkt ist für einen Akku-Schlagbohrer im mittleren Preissegment einzuordnen. Geeignet ist er vor allem für Heimwerker oder für Hausmeistertätigkeiten. Durch die Schlagfunktion kann man auch harte Materialien durchdringen. Die Maschine und die Akkus sind leistungsstark, was ein einfaches Arbeiten ermöglicht.

Das Gerät ist eher im Profibereich oder im Viel-Nutzer Bereich anzusiedeln. Die Motorleistung ist mit 18 Volt sehr hoch und hat ordentlich Power. Auch die Wattzahl mit 1500 Watt kann dem das Wasser reichen. Das Produkt ist sehr leistungsfähig und hat ordentlich Durchschlagskraft.

Der beste Akkubohrer mit extra großem Zubehörset

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Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Set. Wer also auf der Suche nach einem leistungsstarken Komplett-Set ist, ist hier richtig. Der hohe Preis ist dadurch gerechtfertigt, dass man mit der Anschaffung nicht nur einen Akku-Schlagbohrer bekommt, sondern ein ganzes Set. Langwieriges Suchen nach passenden Zubehör wird einem erspart. Auch ein Koffer in dem man alle Teile verstauen kann ist im Lieferumfang enthalten.

Das Gerät ist eher im Profibereich oder im Viel-Nutzer Bereich anzusiedeln. Die Motorleistung ist mit 18 Volt sehr hoch und hat ordentlich Power. Auch die Wattzahl mit 900 Watt kann dem das Wasser reichen. Das Produkt ist sehr leistungsfähig und hat ordentlich Durchschlagskraft.

Weitere Empfehlungen in der Übersicht

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Akkubohrer kaufst

Akkuschrauber vom Discounter oder vom Markenhersteller?

Ein günstiges Angebot im Supermarkt abzugreifen scheint oft verlockend, jedoch kann es schnell passieren, dass diese Geräte schnell defekt sind. Das Hauptproblem bei den günstigen Akkuschraubern vom Discounter ist oft nicht der Bohrer selbst, sondern die Ersatzteilbeschaffung.

Es gestaltet sich oft problematisch, Ersatzteile zu organisieren. Wenn man welche bekommen hat, sind diese jedoch meistens sehr teuer in der Anschaffung.

Für diese Kosten könnte man sich wiederum ein neues Gerät kaufen. Oft empfiehlt es sich ein wenig mehr zu investieren um einen funktionstüchtigen, langlebigen Akkuschrauber einer Marke zu kaufen.

Schon allein um die Scherereien mit Umtausch oder Ersatzteilsuche zu vermeiden, was neben Geld auch Zeit und Nerven kostet, lohnt es sich ein Markengerät zu besorgen. Diese gehen in der Regel viel seltener kaputt und sind effizienter. Es stellt natürlich kein Problem dar einen Marken-Schrauber im Supermarkt zu erwerben.

Was kostet eine Akku-Bohrmaschine?

Wie viel sollte man nun für einen guten Schrauber ausgeben? Je nach der Häufigkeit der Verwendung und nach dem Nutzer sind unterschiedliche Geräte empfehlenswert Im Folgenden sortieren wir nach Typen:

Der flüchtige Nutzer oder Einsteiger

Wer den Akkuschrauber nur für einfache Arbeiten und das auch nur ab und an braucht, benötigt kein High-End Gerät. Das würde unnötige Kosten verursachen, die dem Nutzen nicht gerecht werden. Für einen funktionalen Akkuschrauber kann man mit Kosten zwischen 50€ und 100€ rechnen.

Wer Angebote verfolgt oder ein Schnäppchenjäger ist erhascht vielleicht ein noch günstigeres Angebot.
Für gelegentliche Arbeiten im Haushalt oder zum Vertraut machen mit der Maschine ist das ok. Man muss sich in dieser Kategorie jedoch auch klar sein, dass man an Qualität, Langlebigkeit, Leistungsumfang und Zubehör Abstriche machen muss.

TROTECAkkuschrauber
Ein universeller und robuster Akkuschrauber mit vielen Einsatzmöglichkeiten sind für einen Handwerker ein Must-Have. Aber auch für den heimlichen Gebrauch ist ein zuverlässiger Akkubohrer gern gesehen.

(Quelle:at.trotec.com)

Der Heimwerker

Wer engagiert heimwerken möchte, sollte sich nach andere Kriterien richten. Qualität, Leistung, Langlebigkeit und Zubehör sind hier viel wichtiger. Der ambitionierte Heimwerker stellt größere Anforderungen an sein Produkt, schließlich möchte den Akkuschrauber öfters und effizient einsetzen. Die Einstiegspreise fangen etwa mit 150€ an.

Je nach Firma und Angebot muss man mit mehr oder weniger rechnen. Auch das Zubehör spielt in dieser Kategorie eine größere Rolle, da oftmals Zusatz-Akkus oder Zusatz-Bits dazu gereicht werden. Dies muss man mitberücksichtigen.

Der Profi

Wer sehr oft mit dem Akkuschrauber arbeitet oder ihn für berufliche Zwecke braucht, sollte für einen qualitativ hohen Akku auch mehr ausgeben. Man sollte Modelle zwischen 200€ und 300€ wählen, um einen hochwertigen langwertigen Schrauber zu erhalten.

Firmen, die Profi-Schrauber anbieten wären allen voran vor allem Bosch und Makita. Schrauber in dieser Preisklasse haben eine hohe Schlag- und Durchzugskraft und laufen meist mit 18V. Auch hier muss man berücksichtigen, dass Zubehör ebenfalls Kosten verursachen und den Preis ändern.

No-Name Firmen:

  • ab 10 Euro
  • meist Akku-Minischrauber
  • 1,5 V
  • 1 Gang
  • 1 Akku
  • Leerlaufdrehzahl: 180 U/min

Markengeräte:

  • Bis 1.300€
  • Akku-Schlagbohrer
  • 18 V
  • 2 Gänge
  • Zwei Li-Ion Akkus
  • Leerlaufdrehzahl: 1300 U/min

Was für Alternativen zum Akkubohrer gibt es?

Bohrmaschine mit Strom

Ganz klar: Die klassische Bohrmaschine. Hierbei gibt es die Schlagbohrmaschine und die Säulenbohrmaschine. Der augenscheinlichste Unterschied zwischen den beiden Geräten ist die Stromzufuhr. Wie im Namen schon enthalten wird der Akkuschrauber mit einem Akku betrieben.

Die Bohrmaschine bezieht im Gegensatz dazu seinen Strom aus der Steckdose und braucht deshalb ein Kabel. Mit Akkuschrauber ist man also mobiler und flexibler, da dieses Kabel wegfällt. Doch auch die Bohrmaschine hat ihre Vorteile durch ihre Stromnetzverbindung.

Das Gerät ist zwar schwerer als ein akkubetriebenes, hat jedoch auch dank der hohen Spannung aus der Steckdose mehr Kraft. Gerade für harte Materialien und schwere Arbeiten kann der Bohrer problemlos genutzt werden.

Ein Akkuschrauber weißt dafür häufig nicht die erforderliche Leistung auf. Allerdings kann man die Bohrmaschine nur nutzen, wenn man eine Stromquelle in der Nähe hat. Durch das Kabel verliert man auch an Bewegungsfreiheit. Wenn man also auf Baustellen arbeitet, die nur eingeschränkt Strom zur Verfügung haben ist der Akkuschrauber oft die bessere Wahl.

Hier noch einmal der Direktvergleich:

Der Akkubohrer

Vorteile
  • Super für mobile Arbeiten
  • wenig Gewicht
  • gut für DIY-Projekte
  • kompakte Bauweise, leichte Bedienung
  • kleinere Drehzahlen
  • preiswerte Anschaffung
Nachteile
  • geringe Kraft
  • Akku muss aufgeladen werden

Die Bohrmaschine

Vorteile
  • mit und ohne Schlag
  • Bohren von Löchern in jeden Untergrund
  • viel Kraft und Leistung
  • hohe Drehzahlen
Nachteile
  • hohe Anschaffungskosten
  • unflexibel, da am Stromkabel hängend

Mit Akku, aber nur Schrauben?

Wer allerdings mit seinem Akku-Gerät nur Schrauben festziehen möchte, sollte auf einen einfachen Akkuschrauber zurückgreifen. Diese Bohren nicht, sondern sind nur zum Festziehen und Lösen von Schrauben da. Hier gibt es vor allem zwei unterschiedliche Typen:

Akkuschrauber

Der herkömmliche Akkuschrauber wird oft auch Minischrauber genannt. Dies liegt an seiner Größe. Er ist nur für das Schrauben an sich vorgesehen. Durch das geringe Drehmoment ist ein wirkungsvolles Bohren nicht möglich. Der Akkuschrauber besitz daher auch kein Bohrfutter, um Bohrhälse zu halten. Sie sind nur mit einem magnetischen Bithalter mit Sechskantaufnahme für Schraubaufsätze ausgestattet.

Der Vorteil des Geräts liegt in der geringen Größe und in seinem geringen Gewicht. Auch in schwer erreichbaren Stellen kann man somit relativ lange Schrauben, ohne müde zu werden.

Nachteil ist jedoch, dass der Akku meist nicht austauschbar ist und direkt im Gehäuse zu finden ist. Durch das fehlende Steckgehäuse kann man den Akkuschrauber also nur nach der Ladezeit benutzen.

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Mit einem Akkuschrauber ist nur Schrauben, jedoch kein Bohren möglich. Er ist sehr kompakt und daher auch an schwer zugänglichen Stellen einsetzbar. (Pixabay / pexels.com)

Akku-Schlagschrauber

Akku-Schlagschrauber sind so etwas wie leistungsstärkere Akkuschrauber. Neben der normalen Drehbewegung können diese Geräte auch „Schlagen“. Das heißt, durch ein eingebautes Schlagwerk können zuzüglich gleichmäßige Vibrationsbewegung in Achsenrichtung ausgeführt werden. Durch diese pulsartige Drehbewegung kann ein bedeutend höheres Drehmoment erfasst werden.

Dies hat zur Folge, dass Schrauben und Muttern wesentlich fester angezogen werden, bzw. sich leichter lösen lassen.

Die gängigste Akkuform für einen Akku-Schlagbohrer stellt ein leistungsstarker Lithium-Ionen-Akkus dar.

Einsatz von Akkuschrauber

  • Für Holz und Kunstoff
  • Zum Schrauben in Holz und Kunststoff
  • Geeignet für Anfänger

Akku-Schlagschrauber

  • Für Holz, Kunststoff und Metall
  • Zum Festziehen oder Lösen von Muttern (z.B. Autoreifenwechsel)
  • Geeignet für Heimwerker, professionelle Handwerker

Wo kaufe ich meine Akkubohrmaschine?

Es gibt verschiedene Anlaufstellen an denen man einen Akkubohrer erhalten kann. Dazu gehören neben dem Fachhandel, Baumarkt oder Supermarkt auch Online-Shops oder Second-Hand Geschäfte.

Der Baumarkt

Der Baumarkt wird in der Regel mit Heimwerkarbeiten verbunden und fällt einem damit auch in Verbindung mit Akkuschrauber leicht ein. Einen Baumarkt gibt es bei jedem in der Nähe, sodass man nicht lange fahren oder suchen muss um eine Anlaufstelle zu finden. Er ist eine gute Anlaufstelle, da er neben einer großen Auswahl auch über fachkundiges Personal verfügt.

metabo-akku-schlagbohrer

Durch den Kauf in einem Baumarkt wird man von fachkundigem Personal perfekt beraten.

Man kann den Akkuschrauber direkt anfassen und lose ausprobieren und damit die Qualität und Handigkeit selbst erfahren und überprüfen.

Man kann sich somit einen guten Eindruck über unterschiedliche Modelle machen. Auch das Personal kann einem bei der Entscheidung helfen und zu einzelnen Maschinen Vor- und Nachteile aufzählen.

Doch auch im Baumarkt gibt es schwarze Schafe unter den Akkuschraubern. Deshalb sollte man sich zunächst selbst über das Thema informieren, sonst kann es sein das man mit dem Kauf schnall unglücklich wird.

Der Fachhändler

Der Vorteil beim Kauf in einem Fachhandel ist vor allem der, dass man vom gut ausgebildeten Personal beraten wird. In Fachgeschäften gibt es in der Regel nur qualitativ hochwertige Geräte zum Kaufen, da der Händler durch seine Expertise bereits eine Vorauswahl für den Verbraucher getroffen hat. Auch hier kann man den Schrauber selbst in die Hand nehmen und ausprobieren.

Je nach Händler kann man die Gräte sogar probeweise Ausleihen. Allerdings gibt es nicht so viele Fachmärkte für Akkuschrauber wie etwa Baumärkte. Oft muss man längere Wege dafür in Kauf nehmen um zu einem Fachhandel zu kommen.

Da man im Fachhandel qualitativ gute Geräte erhält sind diese oft auch etwas teurer. Außerdem muss man berücksichtigen, dass auch das Fachgeschäft, seine Angestellten und Expertise mit bezahlt werden muss.

Der Second-Hand Kauf

Gerade für Einsteiger empfiehlt es sich zunächst ein gebrauchtes Gerät auszuprobieren. Allerdings ist hier beim Kauf einiges zu beachten, wenn man den Vorbesitzer nicht kennt.

Man hat zwar oft die Chance ein echtes Schnäppchen abzugreifen, hat jedoch nie eine Garantie auch Zustand und Lebensdauer des Gerätes. Wer Second-Hand kaufen will, sollte auf jeden Fall den Schrauber erst ausprobieren und nicht blind über das Internet kaufen.

Der Online-Shop

Wer im Internet kauft hat natürlich die Auswahl, man hat alle Hersteller vertreten. Außerdem kann man einfach Filtern nach Modellen, Ausführungen, Qualität, Kosten und Arten. Nachteil hierbei ist Augenscheinlich, dass man das Gerät vor dem Kauf mit zu Gesicht bekommt und damit auch nicht testen kann.

Man muss Vertrauen haben zu seinem Internet Anbieter. Kundenrezessionen und andere Bewertungen können aber gute Signale sein um die Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz des Online-Shops zu erkennen.

Ein weiterer Vorteil des Internets ist die gute Vergleichbarkeit von Preis und Modell des gewünschten Akkuschraubers. Man kann bequem von Zuhause auch das beste Angebot für einen selbst recherchieren.

Kann man einen Akkubohrer auch mieten?

Ja, für kleine oder kurzfristige Projekte kann das sehr sinnvoll sein, ist aber auch zum Ausprobieren und warm werden gut geeignet. Viele Baumärkte bieten Geräte zum Verleihen aus. Man kann dies oft schon auf den Webseiten der Märkte in Erfahrung bringen und sich einen Schrauber reservieren.

Auch der Fachhändler bietet solche Dienste je nach Geschäftsgröße an. Man muss jedoch bedenken, dass nicht jeder Markt/ jedes Geschäft alle oder zumindest das gewünschte Modell zum Verleihen hat. Außerdem gibt es private Mietseiten im Internet auf denen sich Privatleute nachbarschaftlich ihre Haushaltsgeräte zu einem guten Preis leihen.

Entscheidung: Welche Arten von Akkubohrern gibt es und welche ist die richtige für dich?

Was für Akku-Bohrmaschinen gibt es?

Es gibt verschiedene Akkuschrauber, die sich in ihrer Funktionalität unterscheiden. Akkuschrauber wird dabei gerne als Überbegriff für verschiedene Typen verwendet. Bei einer speziellen Suche nach einem Gerätetyp empfiehlt es sich also die Unterschiede zu kennen.

Sucht man also nach einem Akkuschrauber, also etwas zum konkreten Schrauben und nicht bohren, kann es sein, dass man zunächst viele Typen von Akku-Bohrgeräten vorgeschlagen bekommt.

Die Suchergebnisse können variieren von Akku-Bohrschrauber, Akku-Schlagbohrer bis hin zum Akku-Bohrhammer. Deshalb sollte man sich die Frage stellen, ob man einen Akkuschrauber oder einen Akkubohrer haben möchte.Im Folgenden werden wir die zwei Arten der Akku-Bohrmaschine besprechen:

  • Akkubohrschrauber
  • Akkuschlagbohrschrauber

Welche Maschine ist die richtige für mich?

Akku-Bohrschrauber

Akku-Bohrschrauber sind am beliebtesten. Sie kombinieren die Eigenschaften einer Bohrmaschine und eines Akkuschraubers in einem Gerät.

Die meisten Maschinen haben ein Zweiganggetriebe. Ein langsamer Gang ist zum Schrauben dar und ein schneller zum Bohren. Für den Akku-Bohrschrauber gibt es verschiedene Schraubaufsätze (Bits). Diese können je nach Bedarf für die jeweiligen Schraubenarten ausgewechselt werden.

Außerdem verfügt die Maschine über ein Bohrfutter, sodass man alle gängigen Bohrergrößen darin einspannen kann. Bessere Modelle vorwiegend von einem Lithium-Ionen-Akku angetrieben. Um mit einer konventionellen Bohrmaschine mit halten zu können solle die Leistung des akkubetriebenen Gerätes mindestens 10 bis 15 Volt erreichen. Je höher die Leistung umso besser.

Der Akku-Bohrschrauber

Vorteile
  • Zum Schrauben in Holz, Kunststoff
  • Bohren in Holz und Kunststoff
  • Geeignet für Anfänger und Heimwerker
Nachteile
  • Kein Bohren in Metall und Beton
  • Bohrer mit geringerer Kraft

Akku-Schlagbohrschrauber

Vorsicht, Verwechslungsgefahr! Durch sein ähnliches Aussehen wie ein Akku-Schlagschrauber wird er oft mit diesem vertauscht. Auch hier wirkt eine pulsierende Kraft Richtung Achse. Dadurch entsteht noch mehr Druck um etwa in harte Materialien, wie Beton oder Stein bohren zu können.

Der Akku-Schlagbohrer besitzt eine eingebaute Drehzahlregelung. Das Gerät ist somit sehr vielseitig und kann in umfassenden Einsatzgebieten zur Geltung kommen. Das Werkzeug schraubt und bohrt durch eine Vielzahl an Materialien. Der Akku ist auch hier meist ein Lithium-Ionen-Akku.

Vorteile
  • Zum Schrauben in Holz, Kunststoff und Metall
  • Bohren in Holz, Kunststoff, Metall und Beton
  • Geeignet für Heimwerker, professionelle Handwerker
Nachteile
  • Teurer in der Anschaffung
  • Meistens höheres Gewicht

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Akkubohrer vergleichen und bewerten

Im Folgenden zeigen wir dir Faktoren an Hand denen du Akku-Schrauber vergleichen und bewerten kannst. Dies kann dir bei deiner Kaufentscheidung weiterhelfen.

Wichtige Faktoren bei deiner Entscheidung:

  • Volt Zahl
  • Watt Zahl
  • Maximaler Drehmoment
  • Anzahl der Gänge
  • Bohrfutter
  • Schalldruckpegel
  • Maße
  • Gewicht
  • Spezielle Eigenschaften

Im Nachfolgenden Absatz kannst du nochmal Nachlesen was es mit den Einzelnen Kriterien auf sich hat und wie dies deine Entscheidung beeinflussen kann.

Die Voltzahl

Die Voltzahl gibt an wie leistungsstark das Gerät ist und wird mit V abgekürzt. Die Voltzahl betrifft den Motor des Gerätes. Je höher der Wert ist desto mehr Leistung kann der Schrauber erbringen. Dabei gibt es vor allem zwischen den verschiedenen Gerätetypen Unterschiede.

Ein einfacher Akkuschrauber, oder auch Mini-Schrauber, arbeitet mit einer Spannung ab 3,6V. Ein Akku-Bohrer für den normalen Heimbedarf kommt auf eine Spannung zwischen 12V und 18V. Je nach Art des Gerätes kommt es auch hier zu unterschieden.

Die Voltzahl ist vor allem von der Größe des Akkus und dessen Leistung sowie von der Leistungsfähigkeit des Motors abhängig. Sind die Komponenten besonders leistungsfähig, ist auch die Spannung dementsprechend hoch.

Die Wattzahl

Watt ist die Maßeinheit für Leistung (Energieumsatz pro Zeitspanne). Die Wattzahl wird nicht bei jedem Gerät mit angegeben. Mit einem Kniff kann man sich die Leistung der Maschine trotzdem komplett berechnen.

Voltzahl Wattzahl
Leistungsfähigkeit Motorleistung Gesamtleistung
Herstellerangaben Meist in der Produktbeschreibung einsehbar Wird oftmals nicht mit angegeben

Die Amperestunden

Die Amperestunden geben die Kapazität eines Akkus an. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass diese zwei Amperestunden nicht unterschreiten. Diese Kapazität gilt als unterer Grenzwert, da sonst Schrauben nicht wirksam eingedreht und gleichsam eingebohrt werden sollen. Niedrigere Amperestunden sind in Ordnung, wenn man nur schrauben möchte.  

Maximaler Drehmoment

Das Drehmoment ist das Maß für die Drehwirkung einer Kraft auf einen Körper. Das maximale Drehmoment gibt an, wie viel „Kraft“ der Akkuschrauber besitzt. Er wird in Nm (Newtonmeter) angegeben. Drehmoment, Akkuspannung und Leerlaufzahl spielen oft zusammen und sollten passend zueinander sein.

Bei geringer Größe und zum Schrauben von kleinen bis mittleren Schrauben ist ein geringeres Drehmoment völlig ok. Was also über kleinere Arbeiten im Haushalt hinausgeht, sollte man mit einem höheren Drehmoment bearbeiten.

Akkubohrmaschinen mit Drehmoment-Begrenzung

Eine Drehmomentbegrenzung oder -abschaltung regelt, dass der Akku-Schrauber aufhört, sobald der Schraubenkopf das Material berührt.  Dies ist eine wichtige Eigenschaft, die vor allem bei Holzarbeiten das Material schützt. Sobald der voreingestellte Drehmomentwert überschritten wird und der Schraubkopf das Material erreicht, verhindert die Rutschkoppelung, dass die Schraube mit größerer Kraft in das Material gedreht wird. Diese Begrenzung ist eine Standard-Ausstattung bei Profi-Geräten, sinnvoll aber auch für den normalen Gebrauch.

Anzahl der Gänge

Die gebräuchlichsten Akkuschrauber besitzen zwei Gänge. Den ersten, langsameren für kleinere Arbeiten, etwa zum Schrauben und einen zweiten, höheren mit dem man mehr Kraft hat, zum eindrehen von größeren Schrauben ist das aber nicht von Vorteil.

Mit einem 2-Gang-Getriebe kann man das Schrauber an seine jeweiligen Bedürfnisse zuschneiden. Ob man nun nur schnell etwas Schrauben möchte oder etwas präzise Bohren muss, mit einem zwei-Gang Gerät kann man beide Arbeiten mit ein und der selben Maschine verrichten.

Die Methode nach der das Getriebe zu bedienen ist, unterscheidet sich je nach Modell. Meistens findet sich auf der Oberseite des Akkuschraubers ein mechanischer Wahlhebel oder auch Gangwahlhebel. Die Gänge sind hier mit 1 oder 2 beschriftet, je nach Hersteller auch mit Low oder High (Hi/Lo).

Normalerweise dreht der erste Gang mit mehr Kraft bei niedriger Drehzahl, aber auch langsamer. Der Gang ist vor allem für große Schrauben geeignet, die mit viel Kraft aber auch mit Präzession eingeschraubt werden sollen.

Der erste Gang eignet sich auch, um Arbeiten mit großen Durchmesser durchzuführen. Im Allgemeinen gilt hierbei: je größer der Durchmesser ist, desto niedriger soll das maximale Drehmoment sein. Auf eine niedrige Drehzahl sollte auch beim Bohren in Stahl oder Edelstahl geachtet werden.

akku-schlagbohrschrauber

Durch das Verstellen der Gänge kann der Bohrschrauber optimal für sein Verwendung eingestellt werden.

Im Gegensatz dazu erreicht der Schrauber sein maximales Drehmoment im zweiten Gang (Hi-Einstellung). In diesem dreht sich der Bohrkopf schneller, aber auch mit weniger Kraft.

Man kann mit diesem Gang wunderbar viele Schrauben in kurzer Zeit verschrauben. Man sollte aber beachten, dass diese Einstellung vor allem für kleinere Schrauben ausgelegt ist (z.B. 4x50mm-Schraube). Auch zum Bohren mit geringerem Durchmesser eignet sich die höhere Einstellung.

Bohrfutter

Das Bohrfutter verbindet den Bohrer (oder andere Aufsätze) schlüssig mit der Maschine selbst. Auf der vorderen Seite der Bohrmaschine ist das Bohrfutter zu finden. Es ist direkt am Getriebe der Maschine angelegt. Man kann es in der Regel leicht öffnen und schließen. Manchmal benötigt man jedoch einen „Schlüssel“ dafür. Sitzt das Bohrfutter fest ist es ein leichtes verschiedene Bohrer einzulegen.

Je nachdem wie groß das Bohrfutter ist, kann man unterschiedlich dicke Bohrer einlegen. Beim Kauf sollte man also auf die Größe des Bohrfutters achten, je nachdem mit was man Bohren möchte. Meistens werden hier konkrete Zahlen angegeben, von denen aus sie auf die Dicke kommen können.

Das Bohrfutter kann auch recht einfach ausgetauscht werden. Auf neuere Bohrmaschinen kann man fast jedes Bohrfutter aufsetzten. Dazu muss man meistens nur kleinere Schrauben lösen, damit das Bohrfutter abgenommen werden kann.

Lautstärke: Schalldruckpegel

Der Schalldruckpegel eines Gerätes gibt an wie viel Lärm die Maschine machen wird. Es ist ein Maß zur Beschreibung der Stärke eines Schallereignisses. Sie wird mit dB(A) angegeben. Oftmals wird sie nicht direkt bei der Produktbeschreibung mit angeführt.

Je nachdem wie empfindlich die eigenen Ohren sind, oder sich Kinder oder Tiere in der nähe von andauernden Arbeiten befinden sollte man auch auf diesen Wert achten. Zu den leisesten Akkuschraubern gehören vor allem die Mini-Akkuschrauber. Zusätzlich gibt es natürlich auch Lärmschutzregelungen, die vor allem von den Gemeinden ausgegeben werden.

Lärmschutzregelungen

Grundsätzlich gibt es keine allgemeinen, bundesweiten Regelungen zum Lärmschutz, bis auf die Ruhezeiten am Sonntag und die Mittags- und Nachtruhe. Die Nachtruhe ist einzuhalten zwischen 22 Uhr und 7 Uhr morgens. Tagsüber sollte man in der Mittagszeit zwischen 13 Uhr und 15 Uhr von lauten Arbeiten absehen. Je nach Nachbarschaft kann dies aber auch variieren.

Kommunen oder Gemeinden geben oft zusätzlich Regeln aus um ein harmonisches Miteinander zu gewähren. Im Stadtamt oder Gemeindebüro kann man diese leicht erfragen. Auch im Internet wird man oft schnell fündig zu zusätzlichen Regeln. Die Regelungen stammen meist vom Ordnungsamt.

Der Sonntag ist in Deutschland ein allgemeiner Ruhetag. Je nach dem wie gut das Verhältnis zu den Nachbarn ist sollte man an diesem Tag die Arbeit mit lauten Geräten unterlassen. Wenn man am Sonntag dringend Arbeit verrichten möchte sollte man dies nur bei Zimmerlautstärke tun und bei kleineren Arbeiten auf einen Schraubenzieher zurückgreifen.

Wer in einem Mietshaus schrauben will ist wohl am meisten Eingeschränkt. Auch wenn man rein gesetzlich ab 7 Uhr morgens mit den Arbeiten beginnen darf, ist die Nutzung eines Akku-Bohrschraubers wohl nicht empfehlenswert, da man sich sehr unbeliebt bei den Nachbarn macht.

Hier sollte man warten bis die Anwohner die Wohnungen verlassen bzw. auf dem Weg zur Arbeit sind. Ab neun Uhr sollte man ohne schlechtes Gewissen beginnen können. Auch Abends sollte man aus Rücksicht vor den Nachbarn ein bis zwei Stunden früher als offiziell erlaubt mit dem Arbeiten schließen.

Größe und Gewicht des Akku-Schraubers

Den Akkuschrauber kann man in allem Möglichen Größen, Farben und Ausführungen erwerben. Gerade für den alltäglichen Gebrauch oder leichtere Arbeiten über dem Kopf ist ein leichtes Modell zu empfehlen. Die leistungsstarken Modelle haben zwar mehr Power können auf Dauer die Muskulatur aber stark ermüden.

Auch zum Möbelaufbau ist ein kleines, handliches Modell zu empfehlen, da dies einige Zeit in Anspruch nehmen kann und man so mach eine Schraube an weniger gut erreichbaren Stellen händeln muss. Das Gewicht wird vor allem durch den Akku bestimmt.

Die leistungsstarken Li-Ionen-Akkus sind dabei leichter als NiMH- oder NiCd-Akkus. Auch einen guten Halt sollte man bei seinem Schrauber haben. Vor allem bei stärkeren Bohrleistungen oder beim Gebrauch eines Akkuschlagbohrers sollte man das Gerät fest in der Hand halten können.

Akkuleistung und -art

Die Akkuleistung sollte ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung sein. Von billig Akkus ist generell abzuraten. Oft muss man diese ständig nachladen, was den Arbeitsfluss stört und keinen Spaß macht. Außerdem gehen diese in der Regel schneller kaputt.

Ab besten besitzt man einen Ersatz-Akku, den man aufladen kann solange man mit dem anderen Arbeitet. Die Voltzahl spielt hier übrigens keine ausschlagende Rolle, die gibt nicht die Leistung des Motors an. Diese wird vor allem durch die Kapazität des Akkumulators bestimmt.
Um die Leistung des Akkuschraubers zu berechnen braucht man diese einfache Formel:

V x Ah = Wh

Die Spannung (V) wird mit den Amperestunden (Ah) malgenommen. Das Ergebnis wird in Wattstunden angegeben. Diese gibt die Kapazität des Akkuschraubers an.

Checkpunkte für die Akkuleistung:

  • Akku-Kapazität (in Ah angegeben)
  • Ladezeit des Akkus
  • Verschraubungsanzahl pro Akkuaufladung

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Akkubohrer

Wie funktioniert ein Akkubohrer?

Grundsätzlich hat ein Akku-Bohrschrauber eine geringere Drehzahl als eine Bohrmaschine. Außerdem verfügt sie über eine Kupplung, an der man Einstellen kann bei welchem Drehmomentes die Arbeitsspindel stillgelegt werden soll.

Der Akkubohrer wird primär über Steuerströme, die nach dem Einschalten über Leitkabel die Steuerelektronik erreichen, bedient. Die Steuerelektronik regelt die Rechts- bzw. Linksläufe, die Drehmomentkontrolle und die Rotation des Motors. Die gängigsten Akkuzellen moderner Schrauber sind: LiIon, NiCd und NiMH. Durch feste Kontakte fließt der daraus gewonnene Strom zum Motor.

Wusstest du, dass der elektrische Bohrer seinen Ursprung in Deutschland hatte?

Im Jahre 1967 spezialisierte sich Emil Fein auf elektische und physikalische Apparate und lieferte das erste Konzept für den Akkuschrauber. Das schwäbische Unternehmen C. & E. Fein besteht heute noch.

Das Akkuschrauber-Rennen

Im Grunde sind die Regel für das Rennen schnell erklärt: Selbstgebaute Fahrzeuge, welche von einem Akkuschrauber angetrieben werden müssen treten gegeneinander an. Fast so wie bei einem Seifenkisten-Rennen. Pro Fahrzeug muss es einen Fahrer geben.

Das Akkuschrauberrennen existiert seit 2005 und wird von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK), die in Hildesheim/Holzminden/Göttingen ansässig ist veranstaltet. Im Juni letzten Jahres fand das letzte Rennen statt. Im letzten Jahr wurde der 3D-Druck zum großen Thema der Veranstaltung. Der einsitzigen Rennwagen muss verkleidete Rädern (Bolide) aufweisen.

Ein Bauteil aus dem 3D-Drucke, der tragend ist, muss dabei eine Entfernung von mindestens 50cm zwischen den Achsen überbrücken. Der Rennablauf läuft so ab, indem pro Rennen ein Akkuschrauber inklusive aufgeladenem Akku an die jeweiligen Teams ausgegeben wird. Das verhindert ein Manipulieren der Akkuschrauberleistung.

Life Hack Bohrmaschine

Löcher bohren ohne Dreck

Wenn man verhindern möchte, dass das ganze Bohrmehl auf den Boden fliegt, hilf ein einfaches Post-It um das zu verhindern. Das kleine Klebe-Papier muss man einfach unterhalb der Stelle anbringen an der gebohrt werden soll. Ein Knick nach oben im Papier stellt sicher das alles auf dem Post-It landet.

Die Küchenmesser-Schleifmaschine

Zunächst schneidest du ein Stück Schleifpapier aus. Dieses musst du im nächsten Schritt mit etwas Kleber am Bohrfutter der Maschine fixieren. Warten bis alles getrocknet ist und gut hält. Voila: Stumpfe Messer lassen sich nun durch die schnelle Drehung der Bohrmaschine mit dem Schleifpapier scharf machen.

Einen Faden leicht aufzwirnen

Du hast einen losen Faden? Einfach eine dicke Schraube mit dem Ende nach unten in den Bohrer einspannen. Achte darauf, dass alles gut fest sitzt. Danach kannst du mit einem Knoten das Ende deiner Schnur festmachen.

Als nächsten drehst du mit geringer Geschwindigkeit den Faden ganz einfach auf. Achte darauf das du die Schnur auf deiner Schraube gleichmäßig verteilst. Am Ende die Schraube einfach wieder aus der Maschine lösen.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] http://www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/d-149368573.html

[2] http://www.wissenschaft.de/technik-kommunikation/technik/-/journal_content/56/12054/1165722/Die-Schlagbohrmaschine-der-Zukunft-denkt-mit/

[3] https://www.obi.at/ratgeber/technik/werkstatt-werkzeuge-und-maschinen/richtig-bohren-in-7-schritten/

Bildquelle: Pixabay.com / PublicDomainPictures

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